Hallo Du!
"Ich glaube, ich mag Gospel gar nicht so gern. Soll ich trotzdem zum Konzert am 5.10. kommen?", hat mich eine Dame gestern beim Anker gefragt.
"Willst du gerne Gutes tun und einen wunderschönen Abend haben?" habe ich zurückgefragt.
Sie: "Ja."
Ich: "Dann komm unbedingt!"
Lieber Leserin, bitte schenke mir kurz eine Minute und lass mich dir von meinem Mann Stephan Puffler erzählen (der am Ende des Videos oben vorkommt), der mit Musik nicht viel anfangen kann und es offen zugibt.
"Wie, du singst in einem Chor?" – sagte mein Mann, als ich ihm in unserer Kennenlernzeit 2016 erzählte, dass ich beim Longfield Gospel Choir singe.
Ich bejahte, und er meinte daraufhin:
"Okay, das ist ja schön. Aber mal ehrlich, das ist doch voll ... langweilig? Das passt doch gar nicht zu dir, diese Einschlafmusik."
"Naja, es ist ein GOSPEL-Chor, das ist etwas völlig anderes. Egal ob im Publikum oder als Chorsänger*in, man fühlt sich wie eine Einheit.
Glück strömt durch den ganzen Körper und es macht einfach richtig viel Spaß!" erwiderte ich.
Er hat mir natürlich nicht geglaubt.
Aber er kam eines Tages zu einem Konzert im bis in den letzten Winkel gefüllten Stephansdom ... und das Unmögliche ist passiert:
Stephan hat bei "Oh Happy Day" mitgetanzt (auf wienerisch) und dann auch noch die anderen angesteckt, es ihm gleichzutun.
Die Kinder sind nach ganz vorne gestürmt und haben "Zugabe" gerufen, sie hatten sichtlich Spaß.
Wie geläutert kommt mein Mann nach dem Konzert zu mir:
"Das war ja wie in den Hollywood-Filmen! Ich fühle mich, als hätte ich gerade einen großen Preis gewonnen, und bin voll aufgeladen, als könnte ich Bäume ausreißen. So cool, warum hast du das nicht gleich gesagt?"
"Ich wusste doch, dass es dir gefällt! Fast jeder sagt das, der einmal kommt", dachte ich mir und sagte zu ihm:
"Na, jetzt weißt du, warum ich jede Woche so gerne in den Chor singen gehe! Gute Laune, Glück, Freude – alles in einem. Kommst du jetzt auch in den Chor singen?", habe ich augenzwinkernd gefragt.
(Übrigens: Das war DER Wendepunkt. Ab da konnte ich ihn überzeugen, mit mir sogar ins Theater zu gehen, wie z.B. zu Miss Saigon, Cats oder auf einen Ball 🙂)
Das Benefizkonzert mit dem Longfield Gospel Choir, der Teil des größten Gospel-Chors Österreichs ist, ist nicht das erste, das wir gemeinsam veranstalten.
Bereits zweimal durften wir (unsere Firma Ladylight) mit dem Longfield Gospel arbeiten und vor Menschen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum auftreten.
Der Chor rund um Georg Weilguny wurde mit Lob überschüttet, und die CDs des Longfield Gospel Choir waren sehr beliebt. Es war klar, dass wir das nochmal gemeinsam machen wollen.
Für den Sterntalerhof (eine Organisation, die Kindern mit unheilbaren Krankheiten hilft) konnten wir gemeinsam einen fünfstelligen Betrag an Spendengeldern sammeln. Das Gefühl, anderen Kindern etwas zu ermöglichen, das ihnen das Leben leichter macht – einfach unbezahlbar.
Die Gewissheit, dass wir gemeinsam helfen können.
Diesmal würden wir gerne, gemeinsam mit dir, das Unmögliche möglich machen:
Einen vollen Saal in der Waldorfschule mit 300 Plätzen, wo sämtliche Ticketeinnahmen an die Rudolf-Steiner-Schule gehen, um noch mehr Kindern den Weg der Waldorfpädagogik zu ermöglichen.
Und wir, die Ladylight GmbH, werden das Konzert sponsern.
Wir wollen ein Zeichen setzen, dass die Waldorfpädagogik etwas ganz Besonderes ist und Vorurteile auflösen – so wie bei Stephan das Vorurteil, dass Chormusik langweilig ist, ohne je einen Gospel-Chor live erlebt zu haben.
Und wir wollen die Waldorfschule finanziell unterstützen, damit noch mehr Kinder diese wundervolle Art der Pädagogik erfahren können.
... und zwar einladend mit:
Freude und Liebe anstatt mit Bewertungen und Kampf.
Wenn wir davon erzählen, dass wir unsere Kinder in die Waldorfschule schicken, kommen manchmal abwertende Blicke und Kommentare.
Wer das genauso ungern hört wie ich, der kann jetzt ein Zeichen setzen – mit seiner Anwesenheit. Als Dank bieten wir der ganzen Familie Unterhaltung pur!
Ich bin schon ganz aufgeregt und kann es kaum erwarten. Wir haben einige Überraschungen vorbereitet.
Da es ein Samstag ist und um 19:00 Uhr startet – wir wissen natürlich, wie groß die Erwartungen sind, gute Unterhaltung zu bieten, denn das eigene Kind tritt vielleicht nicht auf, und es ist ein heiliger Familienabend – sei versichert, wir werden Gas geben!
Versprochen:
Keine langweiligen Reden, kein Bla Bla, keine langweiligen Songs, sondern Gänsehaut-Feeling.
Und: Die 4. Klasse wird mit dem Longfield Gospel Choir einen gemeinsamen Song performen. (Das wird cool! Sie bereiten sich schon vor.)
Achtung: Es kann sein, dass die Kinder wieder ein Longfield-Gospel-Konzert besuchen wollen.
Vorteil? Zwei Stunden Genuss, bei denen die Kinder nicht auf Mama oder Papa fixiert sind und mit der Musik mitfiebern.
- Eure Sophie